Stadtmuseum Siegburg: Dauerausstellung Engelbert Humperdinck
Die völlig neu konzipierte Abteilung präsentiert optisch attraktiv und interaktiv das Leben des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt.
Unsere Projektpartner:
Ausstellungsbau:
Megalab Bildkommunikation AG
viethen.com
Medientechnik und Programmierung:
Infotronic KG
dezign.de GmbH
Neugestaltung und Erweiterung der Ausstellung
Ziele der Neukonzeption
Gemeinsam mit dem Projektteam des Museums haben wir uns bei der Neukonzeption der Ausstellung auf drei Hauptziele fokussiert:
1. Humperdinck für alle erlebbar machen.
Unser Ansatz zielt darauf ab, die Faszination von Humperdincks Werk für jedermann in nur ca. 15 Minuten erleb- und erfahrbar zu machen.
2. Den unbekannten Humperdinck entdecken.
Hinter jedem großen Werk steht ein Mensch mit einer faszinierenden Geschichte. Durch Einblicke in sein Leben, seine Leidenschaften und seine künstlerische Vision vermitteln wir ein facettenreiches Bild dieses einzigartigen Komponisten.
3. Neue Forschungsergebnisse vermitteln.
Aktuelle musikwissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zu Humperdincks Schaffen werden auf verständliche und ansprechende Weise präsentiert.
Neue Perspektiven entdecken
Das einladende Raumkonzept stellt zunächst den Menschen Humperdinck in den Mittelpunkt. Denn er war viel mehr als der geniale Komponist von Hänsel und Gretel, seines unbestritten bekanntesten Opernwerks. Humperdinck war leidenschaftlicher Tagebuchschreiber, Hobbyfotograf und Technikliebhaber, der die neuesten Errungenschaften seiner Zeit begeistert nutzte.
Im Hauptraum der Ausstellung stehen sein Werk und seine nachhaltige Wirkung im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk gilt hier der Zusammenarbeit mit seinen Librettistinnen sowie seinem Einfluss auf nachfolgende Schülergenerationen.
Die Ausstellung soll nicht nur das Werk und die Wirkung Humperdincks würdigen, sondern auch einen inspirierenden Raum schaffen, der zur Auseinandersetzung mit seinem Erbe und zur Entdeckung neuer Perspektiven einlädt.
Engelbert Humperdinck und die „Sozialen Medien“
Humperdinck schrieb regelmäßig Tagebuch, in dem er sich meinungsfreudig über die Werke einiger Kollegen äußerte. Seine Urteile sind in großen Lettern auf einer Wand im Museum zu lesen.
Die spannende Frage: Wie hätte er, der schon seinerzeit als Meister der Selbstvermarktung galt, die fast unbegrenzten Möglichkeiten der heutigen Medienwelt genutzt, um öffentlichkeitswirksam zu agieren? Mit der Social Mediawand setzen wir dieses Gedankenexperiment in die Tat um.
Medienstationen
Verschiedene Medienstationen dienen in erster Linie dazu, die neuesten musikwissenschaftlichen Erkenntnisse zu vermittlen. Gleichzeitig können Besucherinnen und Besucher sich aber auch aktiv beteiligen und „einfach mal etwas ausprobieren“.
Das virtuelle Orchester versetzt Besucherinnen und Besucher in die Rolle des Dirigenten. Auf spielerische Weise wird hier das Zusammenspiel der einzelnen Instrumentengruppen und die Komplexität eines großen Orchesterwerks erfahrbar.
Geschäftsführung
Ich bin Ihr persönlicher Ansprechpartner für strategische Konzeption und Beratung im Bereich Ausstellungsentwicklung – und als leidenschaftlicher Fotograf für Corporate Photography.
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